Kohlenstoffdioxid entsteht bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen, darunter alle fossilen Energieträger und massiven Massen Verbrennungen durch die Industrie. Hauptsächlich wird CO2 durch die Stromproduktion erzeugt in Kohle- und Gaswerken. Im Gegensatz zu Kohle- und Gaswerken sind Kernkraftwerke sozusagen Kohlendioxid frei. Energie aus Erneuerbaren Stoffen, wie Sonne, Wind und Biomasse erzeugen ebenfalls CO2. Um den CO2 zu senken sollte man auf Kernenergie umsteigen, da in Kernkraftwerken am aller wenigsten CO2 entsteht. Heutzutage kann man das Abfallprodukt besser nutzen als früher, jedoch wurde bis heute kein Verfahren entwickelt um den Kohlenstoff zu filtern, jedoch kann man es besser nutzen. Kohlenstoffdioxid macht außerdem etwa 60 % des vom Menschen verursachten zusätzlichen Treibhauseffekts aus. Der weltweite anthropogene CO2-Ausstoß betrug im Jahr 2006 ca. 32 Gt. .
CO2-Konzentrationen (Vol-%) in Luft und Auswirkungen auf den Menschen:
0,038 %: Derzeitige Konzentration in der Luft
0,15 %: Hygienischer Innenraumluftrichtwert für frische Luft
0,3 %: MIK- Wert, unterhalb dessen keine Gesundheitsbedenken bei dauerhafter Einwirkung bestehen
0,5 % (9 g/m³):MAK-Grenzwert für tägliche Exposition von acht Stunden pro Tag
1,5 %: Zunahme des Atemzeitvolumens um mehr als 40 %.
4 %: Atemluft beim Ausatmen
5 %: Auftreten von Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstlosigkeit
8 %: Bewusstlosigkeit, Eintreten des Todes nach 30–60 Minuten
Kopie aus Wikipedia: (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid)
Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW)
Fluorkohlenwasserstoffe werden häufig als Kühlmittel verwendet und entstehen nicht wie die anderen Treibhausgase als Nebenprodukt sondern werden gezielt produziert.
Die Halogenierten Kohlenwasserstoffe tragen derzeit etwa 10 Prozent zur Erderwärmung bei. Einige dieser Stoffe sind bis zu 14.800-fach stärker klimawirksam als Kohlenstoffdioxid. Zur Reduzierung dieser Stoffe ist daher neben technischen Maßnahmen vor allem die Entwicklung von Ersatzstoffen gefragt.
Bei den Fluorkohlenwasserstoffen wird zwischen den teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (H-FKW) und den vollständig halogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) unterschieden. Sind FKWs vollständig fluoriert (also keine Wasserstoffatome mehr enthalten) nennt man diese auch per fluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (PFC).
Am 14. Juni 2006 wurde in der europäischen F-Gase-Verordnung Maßnahmen zur Reduzierung von Emission aus Kälteanlagen getroffen worden. Hierzu werden Ausführungen und Wartungen von Kälteanlagen reduziert und im Zeitraum von 2008 bis 2012 sollen sie um 8 % gegenüber dem Stand von 1990 verringert werden. Um dieses Ziel zu erreichen wird die Anwendung der Fluorierter Treibhausgase für bestimme Tätigkeiten zu bestimmten Stichtagen (4. Juli 2006, 4. Juli 2007, 4. Juli 2008 und 4. Juli 2009) verboten. So ist beispielsweise die Verwendung von Schwefelhexafluorid, SF6, als Reifenfüllgas ab dem 4. Juli 2007 verboten.
Methan (CH4) ist 25 mal effektiver wie CO2 und tritt in der Atmosphäre nur Spurweise auf. Anthropogenes Methan trägt mit 20 % zu dem Treibhauseffekt bei . Das Methan entsteht zur Hälfte durch Massentierhaltung, Mülldeponien und in Klärwerken auf. Zur anderen Hälfte wird es durch die Industrie bei Förderung, Transport und Verarbeitung vor allem von Erdgasen und bei der nie ganz vollständigen Verbrennung beim Abfackeln von nicht marktfähigen oder technisch nicht verwertbaren Gasen frei. 37 % stammen direkt oder indirekt aus der Viehhaltung.
Wasserdampf trägt zu 60 % im natürlichen Treibhauseffekt bei. Er entsteht überwiegend durch den Wasserkreislauf ( Ozean – Verdunstung – Niederschlag – Speicherung im Erdreich ) und mit einem kleinen Anteil im Vulkanismus.Der Anthropogene Wasserdampf wird durch die globale Erwärmung, der durch den Menschen entsteht die Lufttemperatur gesteigert und damit steigt ebenfalls die Verdunstungsrate. Es könnte aber auch, durch die erhöhte Wolkenbildung die mittlere Temperatur der Erdoberfläche sinken. Allerdings könnte eine „positive Rückkoplung“ des Klimasystems überwiegen, welche den Treibhauseffekt weiter verstärkt, weil mehr Infrarotstrahlung gehindert wird, in das Weltalls zu entweischen.