Mein Praktikum im Büro des Oberbürgermeisters und im Grünflächen Amt
Wochenbericht 1 (Bürgerbüro)
Mein Tag fing sehr früh an da mein Vater mich schon um 7:20 Uhr am Alten Markt abgesetzt hatte. Von dort aus musste ich zum Rathaus der Stadt Mönchengladbach. Dort konnte ich leider auf die Frau Bechinger warten da sie erst um 8:00 Uhr anfängt. Sie ist die Sekretärin des Oberbürgermeisters Norbert Bude. Kurz nach ihrer Ankunft wurde ich Herzlich empfangen und wurde einigen Kollegen vorgestellt.Der Höhepunkt war natürlich die Begrüßung mit dem Herrn Norbert Bude. Frau Bechinger bat mich die Zeitungen nachzuschlagen und nach interessanten Artikeln zu suchen, die etwas mit der Stadt Mönchengladbach zu tun haben.Um 8:30 Uhr wurde ich gebeten einer Sitzung teilzunehmen. Dort versammelten Wichtige Angestellte des Verwaltungsbüro ( Ich darf keine Nahmen oder Zahlennennen).Herr Bude versucht mit Freundlichkeit und Nettigkeiten das graue und kahle zusammentreffen etwas interessanter zu gestalten. Von meiner Seite dachte ich, dass die Arbeit im Rathaus etwas langweilig ist, doch mir wurde schon am ersten Tag das Gegenteil bewiesen. Alle sind sehr nett zu mir gewesen und fanden es interessant einen Praktikanten in ihrer Reihe zu haben. Nach der Sitzung wurde ich ins Bürgerbüro geführt wo mir der Herr Essinger vorgestellt wurde. Sofort wurde mir ein Computer zur Verfügung gestellt und das Hauptprogramm näher gebracht. Anschließend wurden mir Aufträge erteilt: ich sollte einige Akten im Verwaltungsprogramm erfassen. Es waren Anträge von Bürger der Stadt die sich über Geschehnisse in der Stadt beschwerten. Im Laufe des Tages wurde mir noch mehr Arbeit zugeteilt wie z.B. Akten zu ordnen oder auchweitere Beschwerden zu erfassen. Am nächsten morgen wurde mir höchstpersönlich vom Bürgermeister eineAufgabe erteil. Ich sollte für die nächsten Kommunalwahlen , aus allen 32 Bezirken Mönchengladbachs einige Informationen heraussuchen und für jeden einzelnen Bezirk Steckbriefe anfertigen (weitere Details darf ich nicht nennen). Am Mittwoch erfuhr ich von Frau Bechinger das einTürkischer Generalkonsul Herrn Bude besucht und ich dieser Sitzung beiwohnen darf .Nach diesem Zusammentreffen fuhr ich anschließend zu einem 2 Jährigen Jubiläumdes Medizinzentrums in Rheydt. Obwohl der Oberbürgermeister eigentlich nicht so „junge“ Jubiläen besucht, wollte er lieber doch dort hin da er sich für dieses Projekt von Anfang an stark gemacht hat. Der Donnerstag und Freitag verliefen arbeitsreich und ohne wichtige Termine. Ich arbeitete noch bis Ende der Woche an dem Auftrag von Herrn Bude und wurde pünktlich fertig. Am Freitag verabschiedete ich mich noch von allen Angestellten und wurde dann um 12:30 Uhr entlassen.
Wochenbericht 2 (Amt für Friedhöfe und Grünflächen)
Nach demEnde der ersten Woche, wurde ich für die nächsten 2 Wochen im Amt für Friedhöfe und Grünflächen eingeteilt.Am Montag morgen war ich Pünktlich um 8:00 Uhr bei meiner Arbeitsstelle wo ich Herrn Spormann kennengelernt habe. Um einen Einblick zu bekommen und um alle Mitarbeiter kennenzulernen führte er mich durch die einzelnen Büros der Angestellten und stellte mich vor. Mein Arbeitsplatz befand sich im Büro der Frau Gerstenberger. Meine erste Aufgabe bestand darineine Excel Tabelle umzugestalten und handlicher zu machen. Da es eine sehr langwierige Arbeit war wollte ich keine Minute verschwänden und konnte sie schon nach einem Tag beendet. Die Angestellten erkannten mein Potenzialim EDV- Bereich und setzten mich so oft es geht an Aufgaben wie diese ein. Ein Angestellter, der sein Studium als Grünflächen Architekt gemacht hatte fuhr mich zu 3 seiner Projekten hin. Das erste Ziel war die Grünflächenanlage des Bökelbergs, dass abgerissen wurde und jetzt als Wohngegend dient. Er erzählte mir wie er alles geplant hatte und Umgesetzt wurde. Das nächste Ziel war der Borussia Nordpark, dort zeigte er mir die Grünflächen rund um des Stadions und erwähnte, dass wenn z.B. Stadien oderFirmen gebaut werden, müssen Grünflächen gelegt werden. Eine frühere Kiesgrube im Hardter Wald, die jetzt ein Wunderschöner Naturpark ist war das letzte Ausflugsziel. Dieses Projekt war sehr aufwendig und wurde erst vor 6 Jahren fertiggestellt. Als ich wieder im Büro ankam wurde mir sofort wieder Arbeit aufgetragen die ich sehr gerne gemacht habe, denn wenn man dort nicht viel arbeitet ist einem sehr langweilig. Mir wurde ein Auftrag von Herr Spormann aufgegeben, ich sollte einen Antwort Brief schreiben bezüglich einer Beschwerde einer nicht gefegten Treppe im Hauptfriedhof erstellen. Als ich dies fertigstellte war Herr Spormann überrascht über meine Leistung, aber da ich kleine Probleme mit der Deutschen Rechtschreibung habe, fand ich meine Arbeit nicht überragend. Nach jederGefälligkeit, fragte ich immer nach neuer Arbeit, ich hatte öfters nicht viel zutun gehabt da mir Aufträge erteilt wurden die eigentlich einige Tage in Anspruch nehmen würden. Mit meinen Vorkenntnissen konnte ich diese, schon in einigen Stunden bewältigen.Im Laufe der Woche wurde mir die Totenhalle gezeigt. Eswurden mir Räume wie z.B. die Kühlzimmer für die Leichen und auch die Urnenräume gezeigt. Auch eine kleinen Spaziergang über den Hauptfriedhof konnte ich mir in meinen Pausen leisten. In der letzten Woche war eigentlich ohne nennenswerten Ereignissen, außerdem konnteich wegen einer Erkrankung am Mittwoch und am Donnerstag zur Arbeit erscheinen. Am Freitag wurde mir noch freundlicherweise von Herr Spormann eine Förster Werkstatt der Stadt gezeigt. Nach diesem sehr Interessanten Ausflug ließ mich Herr Spormann in Rheydt aussteigen und verabschiedete sich.